Polizei Bremen kontrolliert Geschwindigkeitsüberschreitungen in Überseestadt

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Die Polizei Bremen hat in den vergangenen Tagen verstärkt auf die Geschwindigkeit in der Überseestadt geachtet. Hintergrund waren Anwohnerbeschwerden über zu schnelles Fahren, vor allem auf der Überseepromenade, der Konsul-Smidt-Straße und entlang der Bremerhavener Straße. Für die Aktion kontrollierten Einsatzkräfte mehrere Tage zu unterschiedlichen Zeiten und stoppten insgesamt zahlreiche Autos. Während bei 30 überprüften Fahrzeugen in einer Nachtschicht sieben gravierende Verstöße auffielen, blieben die meisten Betroffenen an den übrigen Tagen unterhalb der Geschwindigkeitsgrenzen. Dennoch stellten Polizisten auch danach weitere Übertretungen fest. Ein Beispiel: Ein Fahrer war mit 95 km/h unterwegs, obwohl auf der Strecke lediglich 50 km/h erlaubt waren. Dort wurde außerdem ein ausländisches Kennzeichen bemerkt, bei dem sich noch ein Steuervergehen ergab, was zu einer gesonderten Strafanzeige führte. Mit Blick auf die Beschwerden aus der Nachbarschaft sollen die Kontrollen weiterhin fortgesetzt werden, um die Wohnqualität für alle zu erhalten und für eine sichere Fahrt zu sorgen.

Geschwindigkeitsüberschreitungen und Fahrverbote im Fokus

Mit ihren stationären und mobilen Messgeräten konzentrierten sich die Beamten besonders auf bekannte Streckenabschnitte. Die Polizeikräfte erfassten am ersten Tag gleich mehrere Autos, die in geschlossenen Ortschaften statt der erlaubten 50 km/h mit deutlich höherem Tempo unterwegs waren. Besonders auffällig war ein Fahrzeug, das auf der Bremerhavener Straße gemessen wurde und sogar 95 km/h erreichte. Aufgrund dieser erheblichen Überschreitung droht bei solchen Werten ein Fahrverbot. Ein weiteres Bespiel: Bei einer nächtlichen Maßnahme stellte sich heraus, dass ein Wagen aus dem Ausland offenbar nicht korrekt versteuert wurde. Der Verdacht führte umgehend zu einer Strafanzeige nach der Abgabenordnung. Über die Tage hinweg blieb die hohe Zahl gravierender Verstöße zwar aus, dennoch stellte die Polizei in den darauffolgenden Kontrollen weitere Tempoverstöße fest. Insgesamt waren während dieser Phase 198 Fahrzeuge im Visier, von denen 26 zu schnell waren. Eine Höchstgeschwindigkeit von 82 km/h wurde an einer Stelle gemessen, an der offiziell nur 50 km/h erlaubt sind. Für Staunen sorgte zudem ein Fahranfänger, der mit einem Kleinstfahrzeug, das eigentlich nur 7 km/h erreichen dürfte, mit über 50 km/h erfasst wurde.

Positive Reaktionen und Ausblick

Die Kontrollen stießen bei den Anwohnern auf große Zustimmung, da sich viele im Vorfeld bereits über Raser beschwert hatten. Auch in den kommenden Wochen plant die Polizei, ihre Maßnahmen im Stadtgebiet konsequent fortzusetzen. Dabei richtet sie den Fokus weiterhin auf stark befahrene Abschnitte und solche Bereiche, in denen Beschwerden aus der Bevölkerung eingehen. Mit dieser Strategie sollen Geschwindigkeitsüberschreitungen frühzeitig erkannt und verhindert werden, um das Fahren für alle Beteiligten verlässlicher zu machen. Wer in diesen Tagen mit dem Auto in Bremen unterwegs ist, sollte deshalb lieber auf den Tacho achten und im Zweifelsfall das Gas etwas reduzieren. Gerade in Ballungsgebieten wie der Überseestadt ist ein rücksichtsvolles Miteinander wichtig, um allen ein sicheres Gefühl zu geben. Die positiven Rückmeldungen der Anwohner haben gezeigt, dass konsequente Kontrollen den Wunsch nach ruhigen Wohn- und Freizeitbereichen unterstützen und für mehr Sicherheit sorgen können.

Quellangabe: Polizeipresse-Bremen

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