Jazzahead! in Bremen präsentiert globales Musikprogramm mit 38 Konzerten

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Jazzahead! in Bremen präsentiert globales Musikprogramm mit 38 Konzerten - Foto: Sebas-Ferreira

Über alle Grenzen hinweg: Der Showcase-Zeitplan für die jazzahead! in Bremen ist da! Vom 24. bis 26. April erwartet Dich ein faszinierendes Musikprogramm mit 38 Konzerten von Künstlern aus über 20 Ländern. Hier verschmelzen Jazz und seine verwandten Genres in einer einzigartigen Vielfalt, die die Grenzen von Folk, Electronica, Kammermusik, Afrobeat, Punk und Funk überschreitet. Beim weltgrößten Branchentreffen, das im Kulturzentrum Schlachthof stattfindet, entdeckt die jazzahead! nicht nur etablierte Stars, sondern auch aufregende Newcomer und bisher unbekannte Talente. Die in monatelanger Arbeit von einer internationalen Jury zusammengestellten Showcases, unter der Leitung des künstlerischen Beraters Götz Bühler, legen einen besonderen Fokus auf Acts aus der Partnerregion 2025, zu denen Spanien, Frankreich und die Schweiz zählen. Doch auch Künstler aus Zentral- und Südamerika sowie Afrika sind stark vertreten. Diese globale Perspektive spiegelt sich auch in den Wurzeln vieler Musiker wider, die mehr als eine Heimat haben und so für grenzübergreifende musikalische Überraschungen sorgen.

Ein Galaauftakt für die Sinne

Am Donnerstag, dem 24. April, startet das Showcase-Festival mit einem besonderen Highlight: Der portugiesische Bassist und Komponist Carlos Bica eröffnet mit seinem lyrischen Modern Jazz das Programm. Bica, der teilweise in Berlin lebt, gehört seit Jahrzehnten zu den bedeutendsten Jazzmusikern Europas. Die Kombination aus seiner Mehrgenerationen-Band und den melancholisch-schönen Klängen verspricht ein emotionales Erlebnis, das im renommierten Magazin "Allaboutjazz" lobende Worte fand. Am Abend dann erwartet Dich ein Auftritt von Momi Maiga, einem begnadeten Sänger und Kora-Spieler aus Senegal, der in Spanien lebt. Seine Musik ist eine faszinierende Mischung aus westafrikanischen Sounds, Jazz, Flamenco und zeitgenössischer Klassik. Diese einzigartige Klangbrücke begeistert nicht nur Fans, sondern erhielt auch Anerkennung von der FAZ. Das ist nur der Anfang eines musikalischen Wochenendes, das für vielfältige Klangerlebnisse sorgt.

Neue Generationen, neue Sounds

Der Freitag, 25. April, bringt mit dem Auftritt des Nils Kugelmann Trios ein weiteres musikalisches Juwel auf die Bühne. Der junge Shooting Star der deutschen Jazzszene beeindruckt mit dynamischem Zusammenspiel und packenden Melodien. Nach dem Erscheinen ihres Debütalbums im Jahr 2023, das von der Süddeutschen Zeitung hochgelobt wurde, hat Nils Kugelmann bereits zahlreiche Preise gewonnen und zählt zu den besten deutschen Bassisten. Am Abend heizen das schottische Folk/Electronica-Duo Norman&Corrie sowie die deutsch-mongolische Sängerin Enji dem Publikum ein. Doch das ist noch nicht alles: Ein weiteres Glanzlicht setzt die kubanische Violinistin und Sängerin Yilian Cañizares. Sie verbindet Jazz, Klassik und afro-kubanische Rhythmen mit ihrer außergewöhnlichen Stimme und öffnet dabei eine klangliche Welt, die direkt ins Herz trifft. Auch die afrikanischen Acts überzeugen, wie etwa Kasiva Mutua aus Kenia, die traditionelle Musik mit modernen Beats von Funk bis Reggae kombiniert. Und für den knallenden Abschluss des Tages sorgt das dänische Trio Smag På Dig Selv, eine kraftvolle Punkjazz-Maschine, die garantiert keinen Zuhörer stillsitzen lassen wird.

Foto: Sebas-Ferreira

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