Geschwindigkeitskontrollen führen zu Bußgeldern und Fahrverboten

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In der Nacht zu Freitag führte die Polizei Bremen Geschwindigkeitskontrollen im Bremer Süden durch und das Ergebnis spricht eine deutliche Sprache: empfindliche Bußgelder und gleich vier Fahrverbote. Die Beamten waren auf der Habenhauser Brückenstraße und der Neuenlander Straße unterwegs, um gegen aggressive Fahrweisen und nicht angepasste Geschwindigkeiten vorzugehen, die oft die Ursache für schwere Verkehrsunfälle sind. Besonders negativ fiel ein Fahrer auf, der mit satten 108 km/h über die Habenhauser Brückenstraße bretterte, wo nur 50 km/h erlaubt sind. Diesem Raser drohen nun ein saftiges Bußgeld und ein zweimonatiges Fahrverbot. Der Bedarf für diese nächtliche Aktion zeigte sich somit blitzschnell.

Höchsgeschwindigkeiten auf der Neuenlander Straße

Ein weiterer erschreckender Fall wurde auf der Neuenlander Straße registriert, wo ein Fahrer mit 100 km/h unterwegs war. Auch dieser Verkehrssünder muss nun mit einem Fahrverbot von einem Monat und einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Insgesamt wurden bei der Aktion in nur zwei Stunden 65 Fahrzeuge überprüft. Dabei resultierten vier Fahrverbote und sechs Bußgeldverfahren. Diese Zahlen verdeutlichen die Notwendigkeit und Effektivität solcher Kontrollen in Bremen. Die Polizei plant daher auch zukünftig solche Einsätze sowohl stationär als auch mobil. Ob mit Funkstreifenwagen oder Zivilfahrzeugen - die Verkehrssicherheit wird in Bremen ernst genommen.

Ziele der Verkehrssicherheits-Strategie

Die Polizei Bremen hat gezeigt, dass sie entschlossen ist, gegen Verkehrsverstöße vorzugehen und die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Diese nächtlichen Kontrollen sind ein zentraler Bestandteil einer umfassenden Strategie zur Verkehrsüberwachung. Ziel ist es, nicht nur Raser zu erwischen, sondern auch ein allgemeines Bewusstsein für die Wichtigkeit angepasster Fahrweisen zu schaffen. Indem konsequent gegen gefährliche Geschwindigkeiten vorgegangen wird, hofft man, langfristig die Zahl der Verkehrsunfälle zu reduzieren und die Straßen für alle sicherer zu machen. Ein Ansatz, der sowohl Abschreckung als auch Prävention kombiniert, könnte letztendlich zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und des allgemeinen Wohlbefindens für alle Verkehrsteilnehmer in Bremen beitragen.

Quelle: Polizei Bremen

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