Fußballspiel mit Pyrotechnik und körperlichen Auseinandersetzungen
- von Rado
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Am Samstag, dem 05.04.2025, um 18:30 Uhr versammelten sich zahlreiche Fußballbegeisterte im ausverkauften Weserstadion, um die Partie zwischen dem SV Werder Bremen und Eintracht Frankfurt zu verfolgen. Beide Teams zogen ein breit gefächertes Publikum an, während die Anreise der Gästefans größtenteils mit Bussen und Autos erfolgte. Trotz des insgesamt friedlichen Ablaufs registrierten die Einsatzkräfte im Verlauf des Tages einige fußballtypische Vorkommnisse. So kam es zu vereinzelten Körperverletzungen, die den sportlichen Charakter dieses Abends in manchen Momenten unvorteilhaft überschatteten. Gleichzeitig herrschte eine sichtbare Polizeipräsenz, die bereits vor dem Anpfiff auf einen störungsfreien Ablauf hinarbeitete. Viele Besucher berichteten von einer guten Stimmung im Stadion, wobei vor allem die Unterstützung aus beiden Fanlagern deutlich zu spüren war. Allerdings brannten besonders Anhänger von Eintracht Frankfurt im Gästeblock Pyrotechnik ab, was die Polizei konsequent dokumentierte und zur Anzeige brachte. Insgesamt trugen sowohl die Heim- als auch die Gästefans zu einer stimmungsvollen Atmosphäre bei, auch wenn sich einige wenige Personen durch ihr Verhalten hervorhoben. Nach dem Spiel kam es im Umfeld des Stadions und in den angrenzenden Vierteln nochmals zu Pyrotechnik-Einsätzen aufseiten der Heimfans, die ebenfalls zur Anzeige gebracht wurden.
Während des gesamten Spieltags fiel die verstärkte Polizeipräsenz in den Straßen rund um das Weserstadion auf. Neben der Bremer Polizei unterstützten Kräfte aus Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Mecklenburg-Vorpommern die örtlichen Beamten. Ihre vorrangige Aufgabe bestand darin, potenzielle Konflikte zwischen den beiden Fanlagern frühzeitig zu erkennen und zu verhindern. Besonders nach dem Abpfiff versuchten einige Anhänger beider Seiten, über Polizeisperren hinweg aufeinanderzutreffen, doch die Einsatzkräfte schoben diese Gruppen konsequent zurück und bewahrten so die Ordnung. Die meisten Fans verhielten sich kooperativ und folgten den Anweisungen der Ordnungskräfte, sodass umfangreichere Auseinandersetzungen ausblieben. Die Präsenz und das koordinierte Vorgehen der Einsatzleitungen sorgten dafür, dass sich die meisten Besucher sicher fühlten und ohne größere Verzögerungen ihren Heimweg antreten konnten. Auch im Bahnhofsumfeld zeigte sich eine deutlich sichtbare Polizeibegleitung, welche die Abreise von Fahrgästen zügig unterstützte. Damit ging der Samstagabend, trotz einzelner Vorfälle, letztendlich kontrolliert zu Ende.
Insgesamt wurde dank des ordnungspolitischen Zusammenwirkens eine weitgehend friedliche Kulisse rund um den Spieltag geschaffen. Zwar sorgten einige wenige Personen durch Pyrotechnik oder körperliche Auseinandersetzungen für kurze Momente des Unmuts, doch die konsequente Vorgehensweise der Einsatzkräfte trug wesentlich zu einem sicheren Ablauf bei. Gerade die gute Zusammenarbeit mit der Bundespolizei sowie den externen Kräften zeigte, dass eine enge Koordination einen reibungslosen Verlauf bei Fußballveranstaltungen ermöglicht. Auch in Zukunft bleibt das Zusammenspiel zwischen Fans, Sicherheitsbehörden und Vereinen von hoher Bedeutung, um den Stadionbesuch für alle Beteiligten zu einem angenehmen Erlebnis zu machen. Ein zwischenmenschlicher Zusammenhalt und die gegenseitige Rücksichtnahme tragen wesentlich dazu bei, Störungen zu minimieren und den Fußball in seiner sportlichen Dimension zu erhalten.
Quellangabe: Polizeipresse-Bremen