Bankhaus Neelmeyer Open 2014
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Vom 18. bis 20. Juli 2014 findet im Polo Club Hagen-Grinden e.V. bei Bremen ein Event der Spitzenklasse statt, die Bankhaus Neelmeyer Open 2014. Wir waren für euch mit der Kamera auf dem Platz dabei und haben ein paar beeindruckende Bilder eingefangen. Morgen und Sonntag könnt ihr noch Spitzen-Pferde-Polo-Sport anschauen!
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POLO - GRUNDSÄTZE
TEAMS:
Jede Mannschaft besteht aus vier Spielern. Zwei Spieler sind für den Angriff verantwortlich, die Nummer 3 ist der Kapitän. der das Spiel organisiert, die Nummer 4 ist der Verteidiger, auch „Back" genannt. Manchmal werden Sie in einem Turnierprogramm Teams mit mehr als vier Spielern und dem Vermerk “sharing“ finden. Dies bedeutet, dass sich auf einer Position zwei Spieler (meist mit dem gleichen Handicap) abwechseln.
SPIELZEIT:
Ein Spiel besteht aus vier Spielabschnitten, sogenannten „Chukkas". Ein Chukka dauert siebeneinhalb Minuten effektive Spielzeit, wobei die Zeitmessung bei Fouls angehalten wird, das ganze Spiel also erheblich länger dauern kann. Zwischen den einzelnen Chukkas liegen Pausen von 3 bzw. 5 Minuten. (in der Halbzeit).
TORE:
Ein Polofeld ist circa 274 Meter lang und 192 Meter breit. Die Tore sind 7.30 Meter breit und werden durch Weidenrohrpfosten begrenzt. Nach oben hin gibt es keine Begrenzung, der Ball gilt innerhalb der Pfosten in jeder Höhe als Tor. Nach jedem gefallenen Tor wechselt die Spielrichtung für die Teams.
HANDICAP (HPC):
Dem Golf ähnlich, wird jedem Spieler ein Handicap zugeteilt. Nur ist dieses aufsteigend von -2 bis +10. Addiert man die einzelnen Handicaps der Spieler im Team, erhält man das Team-Handicap.
PFERDE:
Ein Polopferd darf niemals zwei Chukkas hintereinander geritten werden. Es kommt also in einem Spiel höchstens zweimal zum Einsatz, wobei ein Polospieler meist drei bis vier Pferde am Platz hat und die individuellen Fähigkeiten seiner Ponies spielstrategisch einsetzt. Die bis zu 60 km/h schnellen Pferde sind das Kapital des Turnierspielers. Diesem Umstand wird auch bei den Regeln Rechnung getragen, der Schutz der Pferde steht an oberster Stelle. Beine und Gelenke der vierbeinigen Cracks sind dick bandagiert. Das Einflechten des Schweifes verhindert, dass sich der Stick des Spielers beim Schwungholen darin verfängt