Scharfrichter
- Von Daniel am

Die Bodega ist in Spanien der Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Das gilt für das kleinste Dorf in den Bergen ebenso wie für Barcelona, Madrid und für die malerischen Hafenstädte an den Küsten. Hier trifft sich Jung und Alt um zu reden, zu lachen und um die gute spanische Küche zu genießen. Dabei herrscht oft ein buntes, lebhaftes Treiben und eine unkomplizierte Atmosphäre, die ein Stück spanische Lebensart verkörpert. Probieren Sie die Vielfalt der Tapas und genießen Sie ein Stück mediterraner Lebensfreude ohne zu verreisen! Viva la Vida, viva la Bodega!
Was die Mama in der heimischen Küche, war die Osteria in der Gastronomie ein Garant für die ursprüngliche Zubereitung der Speisen, für eine Küche der Provinzen. In der Osteria wird noch immer das Einfache hochgeschätzt.
,,La scienza in cucina e l‘arte di mangiare bene"- so wohlklingend kam 1891 das zum Klassiker gewordene Rezeptbuch über die Vielfalt der italienischen Küche daher. Das Lexikon der regionalen Spezialitäten ist ein Bestseller bis zum heutigen Tage. Zwanzig Jahre hatte der Autor Pellegrino Artusi Rezepte aus allen Teilen des Landes gesammelt. Hatte das Wissen der bäuerlichen Mamas geplündert und sich in den Lokalen klug gemacht, die traditionell hausgemachte Qualität feilboten: den Osterias.
An unserer wunderschönen Schlachte liegt auch das "Kangeroo Island". Es war im Juni 1999, als die Schlachte noch in ihrem "Rohzustand" war und es erst die ersten Läden Osteria, Moto, Paulaner´s und das damalige LaPaLoMa gab, als die Gründer des Kangerro Islands beschlossen sich selbständig zu machen. Australien, für mich der tollste Kontinent auf dieser großen weiten Welt, ist Bremen somit ein Stück näher gekommen. Die Eröffnung wurde am 06.08.1999 gefeiert. Im Kangeroo Island gibt es natürlich Forsters zu trinken! Aber auch eine Vielzahl an Cocktails macht die Bar zu einem beliebten Punkt an der Schlachte.
Schüttinger ist nichts für Miesepeter oder Trauerklöße. Denn an den langen Holztischen geht’s gesellig zu und getrunken wird das süffige, untergärige Schüttinger. Der selbstgebraute Gerstensaft schmeckt nach mehr und so bleibt es selten beim ersten Glas. Kein Wunder, daß das Schüttinger bei allen so beliebt ist. Auf langen Bänken rückt man gern zusammen. Und wenn man sich noch nicht kennt, kommt man sich schnell näher. Die alte Bremer Tradition der Hausbrauereien wurde durch die Schüttinger Gasthausbrauerei seit 1990 wieder zum Leben erweckt. Sie ist damit die älteste Gasthausbrauerei in der Hansestadt Bremen und produziert das einzige echte Bremer Bier.
Am Samstag waren wir im Panthera Rodizio am Bahnhof essen. Der erste Eindruck ließ auf einen sehr angenehmen Abend hoffen. Das Lokal war gut gefüllt und am Eingang wurden uns gleich die Gadrobe abgenommen.
Leider verwandelte sich der gute Eindruck am Ende in einen schlechten Eindruck. Wir bestellten beide das Rumpsteak. Das eine Steak sollte englisch gebraten werden und das andere Steak medium. Das erste Steak war nach 2 Minuten auf dem Tisch, nur das andere Steak fehlte noch. Wir waren noch nicht einmal damit fertig den Salat vom Salatbuffet zu holen. Als mein Steak dann kam musste ich sehr lange auf einem Stück rumkauen und habe es am Ende trotzdem nicht runterbekommen.
Die Idee das für das Rauchs Cafè & Bar kam den beiden Inhabern Monika und Matthias Rauch in Italien. Sie waren so angetan von den italienischen Cafès, die von frühmorgens bis in den frühen Abend immer ein gutes und dennoch günstiges Angebot von Kaffeespezialitäten im Angebot hatten, dass sie das selbst in Deutschland verwirklichen wollten. Im Bremer Faulenquartier fanden sie dann das geeignete Altbremer Jungstilgebäude. Die traditionelle kleine Bremer Kaffeerösterei Münchhausen liegt in unmittelbarer Nähe und sorgt für täglich frischen Kaffeegenuss. Schokoküsse und Marzipan von der Bremer Firma Mayer Junior versüßen den Tag und runden einen Besuch gelungen ab. Ob duftenden Kaffee, Cappucino oder Latte Macchiato, ein schönes Glas Merlot oder Chardonnay - auch das gezapfte Bier, leckere Säfte, frisch zubereitete Brötchen, Sandwiches, Salate, Croque Monsieur und gebackenen Kuchen kann man im Rauchs Cafè & Bar genießen - und das alles zu angenehmen Preisen in einem gemütlichen Ambiente.
Heute in unserem Gastro - Tipp: das Bistro A300 in unmittelbarer Nähe zum Flughafen. Aber bei dem Namen war das ja nicht anders zu erwarten. Das Bistro bietet seinen Gästen ein angenehmes Ambiente und ist sehr nützlich um dem Alltagsstress zu entfliehen.
Das Bistro bietet einen täglich wechselnden Mittagstisch. Der Tagesteller kostet 5,00 €, der Tagestipp 6,00 € und das Lunchbuffet bekommt man für 8,20 €. Ein Salatteller vom Buffet kostet 2,40 €. Die Karte bietet dann auch noch eine leckere Auswahl an Gerichten. Besonders nett klingen die "feurigen Nachos"! Aber auch in Fragen Catering ist das Bistro A300 die richtige Adresse!