Emma Rose fordert Ehrlichkeit mit ihrem neuen Song
- von Kai Schöning
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Emma Rose schlägt zurück – und zwar mit einem Roundhouse Kick. Ihr neuester Song ist mehr als nur ein musikalischer Spaß. "Ich rede nicht gern in Rätseln, das Leben ist schon schwer genug", legt Emma los und schon ist klar: Hier kommt kein weichgespülter Pop, sondern Klartext. Mit einem Mix aus treibenden Beats und einer eingängigen Hook richtet sich der Song gegen all jene, die mit hohlen Phrasen und Selbstgefälligkeit durch die Welt gehen. Emma fordert Klartext statt Egozentrik und verkörpert damit den rebellischen Charme eines frechen Ohrwurms. Der Roundhouse Kick ist nicht nur eine Herausforderung an die Selbstgefälligkeit, sondern auch ein befreiender Ruf nach mehr Ehrlichkeit und weniger Getue. Ein Muss für alle, die Musik nicht nur hören, sondern fühlen und verstehen wollen.
Emma Rose – Von der Coverqueen zur eigenständigen Künstlerin
Emma Rose erblickte 2002 in Bochum das Licht der Welt und fand schon früh zur Musik. Ihre ersten Songs schrieb sie auf Englisch, bevor sie ihren Weg ins Rampenlicht über Instagram-Cover und TikTok fand. Ein virales Cover eines Money-Boy-Klassikers katapultierte sie direkt ins Rampenlicht der deutschsprachigen Musikszene. Ihre Songs sind eine spannende Mischung aus dreamy Bedroom-Tunes und Indie-Pop, die mit Humor und Haltung punkten. Der Erfolg auf den sozialen Medien bewog sie dazu, ihre Leidenschaft weit weiterzuverfolgen eigene Songs zu komponieren. Nach einem kurzen Studium der Jazz und Popmusik in Arnheim, das sie aufgrund der starren Unterrichtsstrukturen abbrach, entschloss sie sich, auf eigene Faust weiterzumachen. Heute studiert sie Kulturwissenschaften und lässt die Musik in ihrem eigenen Tempo wachsen, fernab von jeglichem Konkurrenzdruck.
Ein ganz eigener Stil – Provokant und ehrlicher Deutschpop
Emma Rose ist eine Künstlerin, die nicht nur durch ihre Musik, sondern auch durch ihre einzigartige Art zu schreiben auffällt. Deutschpop mit Witz und Charme, oft feministisch gefärbt, aber nicht belehrend – genau das macht sie so relatable. Ihre Lieder sind Spiegel ihrer Persönlichkeit: ehrlich, humorvoll und voll von Anekdoten, die direkt aus dem Leben gegriffen scheinen. Trotz ihrer jungen Jahre ist Emma eine Künstlerin, die weiß, was sie will: Musik, die sowohl zum Nachdenken anregt als auch unterhält. Songs wie "Das Beste" sind voller Sarkasmus und klugen Beobachtungen, und sie scheut nicht vor kritischen Themen zurück. Ihre farbenfrohen Persiflagen auf die Bro-Culture und male gaze treffen mitten ins Herz dessen, was modern, relevant und wichtig ist. Mit einem Augenzwinkern und einem unverkennbaren Stil schreibt sie Lieder, die Spaß machen und zugleich eine tiefere Botschaft transportieren.
